Die vorletzten Läufe zur eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2014 in Magny-Cours waren für das Voltcom Crescent Suzuki Team welche zum vergessen: Nach zwei trockenen Tagen gab es am Sonntag Dauerregen und sowohl Eugene Laverty, als auch Alex Lowes konnten keine Punkte sammeln.

Im zweiten Lauf lag Laverty auf seiner Yoshimura-GSX-R lange Zeit auf dem sechsten Platz, doch der Ire stürzte in der 14. Runde in Turn 7 und der Sonntag war beendet. Im ersten Lauf war Laverty in Runde vier gestürzt, konnte danach aber weiter fahren. Im Regen hatte er sich noch Punkte ausgerechnet, verpasste diese aber als 19.

Nachdem Alex Lowes das ganze Wochenende über hatte Fortschritte machen können, gab er in der zweiten Runde des ersten Laufes auf. Bereits im Warmup am Morgen war er im Regen gestürzt. Der Brite hatte auch am Nachmittag nicht mehr Glück und stürzte Ende der zweite Runde in Turn 12.

Eugene Laverty: „Zwei Nuller im Regen war absolut nicht der Plan. Es scheint wenn ich dieses Jahr im ersten Lauf stürze, folgt auch im zweiten Rennen immer ein Crash! Ich gebe aber niemals auf, ich bin wild entschlossen, die Saison noch positiv zu Ende zu bringen.“

Alex Lowes: „Ich bin über den heutigen Tag total enttäuscht. Wir haben gestern im Qualifying sehr viel Potenzial gezeigt und ich hatte heute Morgen im Nassen eine gute Pace, aber es mangelnde an Grip und es mangelte mir an Erfahrung von Magny-Cours im Nassen. Es gibt hier nicht viel mitzunehmen, aber in Katar werden wir wieder kämpfen.“